Mir will seit der Kommentierung dieses Beitrags nicht mehr aus dem Kopf, was wir uns reintun. „Du bist, was Du ißt“ könnte ein globales Mantra (im Sinne einer globalen Variablen) für die Existenz in einem Wirtskörper sein. Mir kommt der unangenehme Verdacht, daß ich da viel zu lang etwas habe liegen lassen, neue Hinweise immer wieder in dieselbe unaufgeräumte Schmuddelecke des Geistes geworfen und anschließend beharrlich ignoriert habe.
Was anfangen mit dieser Erkenntnis? Nicht versuchen, das Thema in einem einzelnen blog – Eintrag abzuhandeln. Es gibt Leute, die werfen Sinneswahrnehmungen, sprich, was kulturell reinkommt, mit in diesen Topf und widmen dem Komplex ein eigenes blog. Mir reicht es, eine neue Kategorie einzurichten, sie wird sinnigerweise „was wir uns reintun“ heißen. Und wenn die orale Fixierung der analen weicht, wenn genügend verdaut wurde, kommt vielleicht „was wir uns raustun“ hinzu.